Osteopathie
… zählt zur Komplementärmedizin und ist kein Ersatz für die Schulmedizin. Eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Therapeuten ist Grundvoraussetzung für die individuelle und bestmögliche Behandlung der Patientin / des Patienten!
… ist keine Behandlung struktureller Erkrankungen, sondern von Funktionsstörungen!
… sieht die Beschwerden im Kontext der drei Säulen der Osteopathie:
das parietale System
Knochen, Gelenke, Muskulatur, Faszien
das viscerale System
die inneren Organe
das craniosacrale System
das liquorgefüllte System aus Hirn- und Nervenhaut, die Hirnnerven und das vegetative Nervensystem
Diese Systeme beeinflussen sich gegenseitig. Um Beschwerden dauerhaft zu verbessern, muss auf allen Ebenen untersucht und gegebenenfalls auch behandelt werden.
Zielsetzung
Ziel der Osteopathie ist es, die Struktur zu finden, deren Funktion eingeschränkt ist und für die Beschwerden verantwortlich ist.
Durch manuelle Behandlungstechniken wird die Versorgung (arterielle Durchblutung, venöser und lymphatischer Abfluss und Ansteuerung durch das Nervensystem) dieser Struktur verbessert und der Körper so bei der Selbstheilung unterstützt. Dieser Prozess kann einige Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit verbessert sich die Funktion und das Beschwerdebild.
Links
Österreichische Gesellschaft für Osteopathie
http://www.oego.org/
Internationale Akademie für Osteopathie
http://www.osteopathie.eu/de